Sonntag, 31. Mai 2015

Sachsenhausen: Markt im Hof




Samstags gehen wir gerne in den "Markt im Hof" in Sachsenhausen (Wallstraße 9-13, nächste S-Bahnhaltestelle ist Lokalbahnhof, U-Bahn Schweitzer Platz oder mit der Straßenbahn bis zum Frankensteiner Platz).

Am 16. Mai 2015 hatte der Markt im Hof sogar seinen ersten Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch nochmal von GingerBee an dieser Stelle.

Der Markt im Hof gehört definitiv zur trendigen Kategorie der  Street-Food-Märkte, die in jeder Stadt immer beliebter werden. Aber der Markt im Hof war unter den Frankfurter Streetfood-märkten einer der ersten und ist vor allem der einzige kontinuierliche!
Zu finden ist er direkt am Rand von Alt-Sachsenhausen, in mitten dem Brückenviertel, das für seine individuellen Einzelhandelsläden im Bereich Mode, Grafik, Design und Genuss bekannt ist. Zu Recht wird dieser Stadtteil auch das "Kreaktivviertel" Frankfurts genannt.
Hier öffnet der Markt jeden Samstag von 10-17 Uhr - in der Sommerzeit sogar bis 19 Uhr - seine Tore für Freunde des guten Geschmacks.



Platz für das Frühstück-, Mittag-, oder Hangover-Essensdate mit Freunden findet man entweder bei der Biertischgarnitur in der ehemaligen Werkstatthalle oder draußen an einem der vielen Stehtische im gemütlichen Innenhof.

Und die Auswahl kann sich sehen lassen. Geboten werden allerlei Köstlichkeiten aus der regionalen Gastronomie, die einem mal wieder aufzeigen: Frankfurt is a global player! Denn das Angebot gleicht einer kulinarischen Weltkarte: Tortillas von den Mexichicas, Greensmoothies von Madame Herrlich, asiatische Sommerrollen von der Glücksrolle, Äthiopische Küche, Crepès, Flammkuchen, Muffins und Cupcakes, Hessendöner, Bullys Burger und vieles vieles mehr... Hessendöner trifft auf Gin Tonic Rosmarin.
Langweilig wird es zudem auch nie. Die Anbieter sowie ihre Konzepte wechseln ständig und machen so jedem Essensliebhaber heiß auf Neues in dem Markt im Hof. 

Informationen Rund um den Markt im Hof und dessen Partnern gibt es unter: http://marktimhof.de/

Wir finden diese Institution ist nicht nur eine kulinarische sondern auch eine lifestyle-Bereicherung für unser schönes Frankfurt!

Bis auf sehr bald! 

Yours, GingerBee

Mittwoch, 20. Mai 2015

Primark: In einer Hand Prada und in der anderen Tüten voll schlechtem Gewissen





Es hat wohl fast jeder Frankfurter schon getan. Der Einkauf im Primark. Seit einiger Zeit hat sich dieser UK-Import zu einer Art Billig-Pilgerstätte auf der Zeil entwickelt. Anders kann man das "Meer" an braunen Tüten mit blauem Schriftzug, das in der gesamten Stadt vorzufinden ist, nicht erklären.

Warum dann das individuelle schlechte Gewissen beim Einkaufen im Primark? Zunächst ist da die Frage nach der Qualität der Ware. Die Kleidung ist so günstig, dass man sich nur fragen kann, warum die Stücke noch keine Angabe zur Mindesthaltbarkeit, wie etwa  Joghurtbecher, haben. Kein Wunder, dass die Leute ihre Einkäufe tatsächlich in Koffern aus dem Laden schaffen. Dann gibt es da jedoch noch die furchtbaren Stories, über Arbeiter in Primark-Fabriken, die aus Verzweiflung über die Arbeitsbedingungen heimlich "Hilferufe" in Jeanshosen einnähten.

Auf der anderen Seite muss man sagen Primark ist nicht nur unschlagbar in Punkto Preisen- nein, man kann sich einfach sicher sein, dass es hier bestimmte Sachen gibt. Sucht man ein paar abgefahrene Festival-Tops oder absolut verrückte Papagei-Sonnenbrillen ist Primark der Place to shop. Weiterhin sollte sich das schlechte Gewissen eigentlich auch beim Shoppen in anderen Läden melden. Die Organisation Clean Clothes Campaign zeigt auf, welche Modehersteller sich für faire Arbeitsbedingungen engagieren und welche nicht. Die Anzahl von Firmen, die sich umfassend engagieren, ist nicht gerade hoch.

Das schlechte Gewissen kommt wohl im Primark vor allem deshalb so intensiv auf, weil der ganze Laden auf Massenabfertigung ausgelegt ist - Riesen Sortiment - Organisierte Schlangen wie beim Flughafen Check in - heruntergefallene Kleiderbügel und Klamotten werden mit übergroßen Wischern wortwörtlich auf dem Boden zusammengekehrt -  Man kann die Massenproduktion, die hinter der Kleidung steht, noch in dem Laden fühlen.

Einkaufen bei Primark ist wohl in gewisser Weise, wie der gelegentliche Besuch in einer Fast-Food Kette. Manchmal übermannt einen die Lust darauf, obwohl man weiß, dass man sich etwas anderes gönnen sollte.

Yours, GingerBee

Montag, 18. Mai 2015

Bahnhofsviertel: Plank und Hai Au Karaoke



Es gibt Abende an denen will man die vergangene Woche einfach nur hinter sich lassen. Dieser theatralische Wunsch kann dabei ganz unabhängig davon bestehen, wie lang oder kurz die jeweilige Woche auch gewesen sein mag. Kontraproduktiv wäre in diesem Fall eine logistisch überfordernde Abendplanung. Ein bewährter Klassiker der Nacht ist die einzige sichere Wahl für solche Abende. Das Bahnhofsviertel mit seinen sprießenden Szenebars & -clubs ist mittlerweile zu einer solchen Institution geworden. Sicher ist, dass dort immer etwas los ist. Hinzu kommt die Verlockung der Ungewissheit und der damit verbundenen Hoffnung für die Nacht: Niemand weiß wohin einen der Abend im Bahnhofsviertel führt. Von einem Undergroundclub bis hin zu einem Striplokal steht hier alles auf der Menükarte.

Vergangenen Mittwoch musste die letzten Wochen verdrängt werden: Unser Hoffnungsträger der Nacht war das "Plank" im Bahnhofsviertel - in der Elbestraße 15, Ecke Elbestraße/Münchener Straße, 5-7 Gehminuten vom Hbf oder der Haltestelle Willy-Brandplatz entfernt.

Das Plank bedient mit seiner Doppelidentität als Café am Tag und Bar by Night, jedes Klischee einer neu modischen "Hipsterlocation": Puristische Einrichtung, minimale Lichtquellen, klare und überschaubare Getränkekarte, viele Bärte hinter der Theke, Hocker und Klappstühle als Sitzmöglichkeiten. Nur das altbekannte Klemmbrett fehlt...
Wo es an kalten Abenden Indoor doch recht eng werden kann, kommt es an lauen Sommerabenden zu einer großen Ansammlung von Menschen im Innen- und Außenbereich. Das am Eingang angebrachte Schild "Ab 22 Uhr bitte leise sein..." wird dann auch nur noch als gut gemeinter Vorschlag verstanden. Denn mit voranschreitender Stunde breiten sich die Gäste großzügig auf dem Gehweg aus. Der Bordstein wird kurzerhand zur tiefergelegten Sitzbank und abgestellte Fahrräder mit Kindersitzen zu Taschenhalter umfunktioniert.
Kurz um: Die Plankszene erobert an solchen Abenden erfolgreich das komplette Gebiet des umliegenden Trottoirs und wird eins  mit der Szene vor dem "Yok Yok" Kiosk.

Vergangen Mittwoch waren wir Teil des Eroberungskommandos. Dank vermehrtem Gin Tonic Konsum stieg die Laune kontinuierlich. Und bald stellte sich die unweigerliche Frage "Wo geht's als nächstes hin!?" Bei der Wahl der nächsten Location hatte wohl auch der Gin Tonic seine Finger im Spiel. Ein Blick ringsum. Wir sahen ein Schild in Wurfnähe des Planks. Alles was wir lesen können war:"Karaoke" und "Bar". Aber das war auch alles was wir verstehen mussten. Los ging es in den Keller zu Hai-Au Restaurant Karaoke Bar, Münchener Straße 35.



Das Publikum war ausnahmslos asiatisch - Bis wir kamen. Mit den Worten "Kommt rein, wir haben auch Helene Fischer!" wurden wir empfangen. Unsere Nationalität scheint uns buchstäblich auf der Stirn tätowiert zu sein.
Auf den Tischen lagen gefühlt 100 Karaokebücher, allesamt in asiatischen Schriftzeichen. Der Besitzer hatte unsere leicht verwirrten und durstigen Blicke schnell entlarvt, woraufhin wir prompt einen Pitcher Bier und ein Sortiment an englischsprachigen Karaokebüchern erhielten. Nun konnte uns nichts mehr aufhalten.
Zu unserer 6-köpfigen Crew gesellten sich schnell weitere 20 singwütige Karaoke-Liebhaber dazu. So sangen wir - auch ohne Mikrofon - aus voller Seele laut "Quit playing games with my heart" von den Backstreet Boys, "Rollin' " von Limp Bizkit oder "Wonderwall" von Oasis im Chor mit.

Bevor wir uns versahen hatte die Stunde 4 Uhr geschlagen und unsere Stimmbänder waren schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Es war allerhöchste Eisenbahn sich ins nächste Taxi zu schwingen und die Heimfahrt anzutreten. Zuhause bekamen wir Dank der Lieferando-App mit drei Klicks nur kurze Zeit später auch noch den verdienten Lohn eines jeden Karaoke-Perfomers: einen fettigen Burger!

Wer hätte diese ereignisreiche Nacht zu Beginn des Abends ahnen können?

Danke, Frankfurter Bahnhofsviertel!

Until next time...

"... because maybe, you gonna be the one that saves me...."

Yours, GingerBee

P.S. Wir haben nichts gegen Hipster... manchmal sagt man uns nach, wir wären selbst welche... aber nur manchmal...

Montag, 11. Mai 2015

Not just A-nother Party



So it is birthdayseason for GingerBee!
We were born just 2 days apart... und das bedeutet: Megasause!
Es folgt die GingerBee-Checkliste, damit eine Party auch wirklich eine Megasause wird und "not-just-A-nother-Party".

Location:
Klar haben wir da alle die ein oder andere mega Idee von der perfekten Location im Kopf. But lets just face it: if you ain't a millionaire or celebrating something more (Wedding) or less special (Turning 30) you will mostlikely end up with ONE Location: Your home!
Und das ist auch okay so. Nicht nur, weil man dann endlich keine Ausrede mehr hat, die Butze vorher bzw. definitiv danach gründlich zu putzen. Man kann der Feier auch seinen ganz eigenen Touch verleihen. In der Vorbereitung sollten aber besonders zerbrechliche Dinge, insbesondere der schöne Schi-Schi, in Sicherheit gebracht werden. Ein empfindlicher Boden oder eine teure Couchgarnitur kann auch mit einem alten Teppich oder einer Decke vor dem Partyzirkus geschützt werden.
Außerdem sollte an die lieben Nachbarn gedacht werden. Damit auch der zart besaiteste Nachbar noch genug Zeit zur Flucht hat, sollte mit etwas Vorlauf mittels eines Aushangs an der Eingangstür und einer kleinen Notiz  in den Briefkästen auf die Sause hingewiesen werden.
Sonst steht vor der Party natürlich noch dekorieren an...aber dazu später mehr unter dem Punkt: Partygadgets.

Drinks:
First and foremost: Wenn es um Alkohol geht, gilt: Mehr ist immer Mehr! Und zudem auch besser!
Denn wer am Ende doch zuviel übrig hat: Die nächste Party kommt bestimmt!
Angst vor zu viel Schlepperei ist auch keine Ausrede mehr, um an Getränken zu sparen. Die Zeiten, in denen Gastgeberinnen in Highheels und Bleistiftrock versuchten möglichst viele Getränke das Treppenhaus hoch zu schleppen, sind mittlerweile passé. Supermarktketten, wie z.B. Rewe (https://www.rewe.de), liefern für einen kleinen Aufschlag fast alle Getränke die Treppen hoch und bis vor den eigenen Kühlschrank.
Wichtigste Frage ist jedoch: What kind of drinks soll es geben? Die Antwort darauf, muss sich wie jede Party-Frage danach richten, wer zur Feier kommt, was die überhaupt mögen und wie die Party aussehen soll.
Nach jahrelanger eigener Feldstudie sehen wir es als belegt an, dass der Eskalationsgrad einer Party mit dem Prozentanteil des Alkohols in einer Wechselwirkung steht. Soll es wild werden, bedeutet dies: Go for the hard stuff. Hoch im Kurs stehen bei uns derzeit der Klassiker Gin-Tonic und auch Moscow Mule (= Wodka, Gurke, Gingerbeer oder auch Gingerale). Ein Grundstock an Bier ist jedoch, um insbesondere die männlichen Gäste glücklich zu machen, nie verkehrt. Ein Sekt, oder wer es etwas edler mag Crémant oder Champagner, ist super zum Anstoßen bei der Begrüßung. Insgesamt kann das Flüssigbuffet aber alles hergeben, was die Leber begehrt und die Geldbörse zulässt.
Was aber auf gar keinen Fall fehlen darf, ist genügend EIS! Cubes or Crushed. Am besten beides!
Denn warme Getränke verderben die Laune... und schlechte Laune gibt's wo anders, aber nicht bei uns.




Food:
Wenn man sich erstmals auf der Zielgeraden der scary 30 befindet, reicht es lange nicht mehr nur ein paar Tüten von Salzbrezeln und Chips für den Food-suply der Party aufzureißen. Von gutem Essen kann alles abhängen: Die Grundlage, die Laune, und somit die ganze Party.
Hier ein paar easy Kreationen um in kurzerhand ein leckeres Partybuffet auf die Beine zu stellen:

Französische Tarte
Die Nichtvegetarier, die es noch gibt, lieben diesen französischen Fleischkuchen.
Zutaten: 2 Blätterteige (fertig), 500 Gramm Hackfleisch, eine halbe Schalotte, viele Kräuter (am Besten eine tiefgefrorene Packung), eine Packung Pilze, etwas Butter, 3 Eier und ein Eigelb.
Eine Kuchenform mit Butter ausstreichen und mit Blätterteig auslegen. Den Ofen auf 170 Grad vorheizen.
Hackfleisch, geschnittene Schalotte, Pilze und Kräuter mit 3 Eiern vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Masse in die ausgelegte Kuchenform füllen und mit weiterem Blätterteig verschließen. Eigelb auf den Blätterteig streichen. Das Ganze für eine Stunde in den Ofen.

Rolls
So simpel. Kommt aber wie ein professionelles Kanapee daher.
Zutaten: Pfannkuchen-Zutaten, aber ohne Zucker (Eier, Mehl, Wasser, etwas Öl), und Belag für die Rollen (unsere hatten Frischkäse, Schnittlauch, Hühnchenbrust, Rucola und Chiliflocken) und Zahnstocher. Dünne Pfannkuchen backen und abkühlen lassen. Sie danach mit Frischkäse und allen Zutaten für den Inhalt der Rolle belegen. Den Pfannkuchen rollen und in kleine Stücke schneiden. Die einzelnen kleinen Rollen mit Zahnstochern durchstechen. Et voilà!

Viva la Mexico
Ganz einfach kann man es sich mit Tacos und einer selbst gemachten Guacamole machen. Das schmeckt fast allen, bedeutet noch nicht einmal den Herd anzuwerfen, hat aber viel mehr Stil als einfache Chips mit Fertigdip.
Einfach 3 Avocados, einen Becher Creme fraiche, etwas Zitronensaft, Salz, weißen Pfeffer und etwas Knoblauchpulver vermengen und fertig ist der Dip.

Der Allrounder: Pizzaschiffchen
Zutaten: Fertig-Pizzateig, Pizzasauce, Mozzarella, Belag nach Wunsch und frischer Basilikum. Pizzateig in mundgerechte Stücke zurecht schneiden und nach Gusto belegen. Für die Backzeit grundsätzlich auf die Anleitung des Pizzateig-Herstellers hören, aber die Schiffchen im Auge behalten. Da es sich nicht mehr um eine große fette Pizza handelt, kann es sein, dass die Schiffchen kürzer brauchen. Im Anschluss noch etwas frischen Basilikum auf den Stücken verteilen.


Playlist:
Die Playlist benötigt definitiv am meisten Aufmerksamkeit und Vorbereitung. Meist fangen wir schon Wochen vorher mit dem Zusammenstellen der Playlist an. Am einfachsten ist es ein paar Lieblingsplaylisten von z.B. Spotify nach tauglichen Partyknallern zu durchforsten oder jedes mal wenn man zufällig ein gutes Lied hört dieses sofort zu der Partyplaylist hinzuzufügen.
Ob man die Party nun von den Backstreet-Boys oder Blumentopf beschallen lässt, hängt wieder total von den Gästen und deren Geschmack ab.
Auch wenn Barney (HIMYM) es anders sehen mag, gehen wir davon aus, dass sich eine Playlist bis zu dem Höhepunkt der Party steigern sollte. Für den Einstieg eignet sich, was aktuell gefällt. Später sollten jedoch die Klassiker und Knüller ausgepackt werden. Es gibt eine simple Rechen-Formel, um zu bestimmen, welche Musik auf dem Höhepunkt der Party wahrscheinlich für ein Mitgrölen der Partygäste sorgen wird. Derzeitiges Alter im Jahr 2015 minus Abstand zur Teenagerzeit = Jahreszahl der Party-Musik. Die Musik, die wir in Teenagertagen rauf und runter hörten, geht uns auch heute noch durchs Mark. Deswegen singen heute 28-jährige Anzugsträger "Quit playing games with my heart" bühnenreif um 1 Uhr nachts mit. Auch wenn sie dies am nächsten Morgen unter dem Eindruck der wiedererlangten Nüchternheit nicht mehr zugeben wollen.

Das I-Tüpfelchen: "Partygatgeds":
Für die allgemeine Belustigung sorgen Fun-Partygatgeds. Diese gibt es u. a. bei Tedi, Xenos, in jedem Spiel-und Partyladen um die Ecke oder am bequemsten bei amazon.com. (Inspiration findet man hier: http://www.amazon.de/s/ref=a9_asc_1rh=i%3Aaps%2Ck%3Aparty+zubeh%C3%B6r&keywords=party+zubeh%C3%B6r&ie=UTF8&qid=1431334471.)
Zu den Partygatgeds gehören neben den obligatorischen Dekoartikeln, wie Luftschlangen und Luftballons (Finger weg von Konfetti... die Sauerei am nächsten Tag und z.T. auch Wochen später ist nicht auszuhalten), auch ein buntes Discolicht und die Authentic American Red Cups.
Als Icebreaker bekommt jeder zur Zwangsbeglückung gleich ein Partyitem übergeben. Dieses Jahr waren es Partyhüte, Tiermasken und Neonknickleuchtbänder, die als Arm-, Hals- oder Kopfschmuck for dancing through the night fungierten.
Wem das immer noch nicht reicht, stellt die bewährten Partygaranten "Looping Louie" und den alten Klassiker "Twister" auf und die Party kann losgehen!

Hyper Hyper!

Yours GingerBee

P.S. And don't forget to take pictures throughout the night, than: „all the crazy shit I did tonight... those will be the best memories!!“ Memories by David Guetta feat. Kid Cudi

Montag, 4. Mai 2015

Ostend: Mädchenflohmarkt Frankfurt



"Alles neu, macht der Mai, macht die Seele frisch und frei ….!“ (Hermann Adam von Kamp)

Welch freudiges Mai-Wochenende. GingerBee durfte sich nicht nur über die Geburt der Prinzessin von Cambridge am 2. Mai 2015 freuen (wir waren schon damals „live“ in London als klein George kam! Solche Erlebnisse sind prägend...vor allem in der englischen Trinkkultur), sondern auch über Vintage- bzw. Secondhand-Schätze, die sonntags (3. Mai 2015) auf dem Mädchenflohmarkt im Frankfurter Garten am Danziger Platz im Ostend zu finden waren.

Kennengelernt haben wir den Original Mädchenflohmarkt in Frankfurt (original, weil es zeitweise auch ein paar Kopien gab) im Oktober 2014. Damals fand der Mädchenflohmarkt in den Naxoshallen statt. Es öffnete sich uns ein wahrer  Vintage-/Secondhandheaven nach 40-minütigem Anstehen und  läppischem Eintrittspreis von  1 € p.P.  !!!
Wie es sich für einen ordentlichen Mädchenheaven gehört, gab es Live-Musik, Kaffee und Kuchen, eine Pampering-Area (Haare, make-up) und dann natürlich jede Menge Stände, auf denen super Mädels ihre tollen Teile anboten! Das alles gepaart mit dem alten Industriechic der alten Naxoshallen → Bahh-BÄHM!!
Glücklich und zufrieden sind wir damals mit einigen hammer Einzelteilen, drunk in Mädchenflohmarktheaven-Love dem Sonnenuntergang entgegen in Richtung Westen aufgebrochen.

In Berlin und London schon Standard, suchten wir solche Events doch leider oft vergeblich im Rhein-Main-Gebiet!
So thank you Mädchenflohmarkt Frankfurt, for filling this gap for us!

Dieses Jahr gab es schon 2 Original Frankfurter Mädchenflohmärkte. Beide in dem schönen und gemütlichen Frankfurter Garten: http://frankfurter-garten.de/ .
Diese Lokation hat einen anderen Charme als die Naxoshallen, erinnert jedoch mit seinen Verkaufs-Pavillons zwischen dem vielen Grün und der frischen Luft ein klein bißchen an den sonntäglichen Mauerbergpark in Berlin.
Aber: "Berlin kann ja jeder. Frankfurt ist Kunst!"
Weshalb wir unsere anfänglichen Zweifel, ob es denn dort so cool werden würde, wie in den Naxoshallen vorangegangenen Oktober, auch ganz schnell über Bord geworfen haben. Den Frankfurter Garten und sein ganz wunderbares Projekt werden wir wohl auch ohne Mädchenflohmarkt demnächst auf einem seiner Mittwochsmärkte besuchen. Dazu dann mehr in einem späteren Post...stay tuned!

Zurück zum Wesentlichen: Dem Mädchenflohmarkt am Sonntag!

Das Wetter war zwar leicht April-technisch unterwegs, warm mit Nieselregen, was aber der Laune aller Beteiligten und den zahlreichen Besuchern keinen Abbruch getan hat!

Ganz im Gegenteil! Zwischen Bauwagen, Bienenstöcken und Saatgut, wurde fröhlich geshoppt, fleißig um Preise gefeilscht, Kaffee, Softdrinks oder sogar Mango Lassi getrunken, Kuchen von den Süßen, Flammkuchen oder Focaccia von den Herzhaften vernascht, mit Freunden auf den Biertischgarnituren über the-Pic-from-last-night gelacht, den Namen der Prinzessin von Cambridge philosophiert, noch mehr geshoppt und gefeilscht...ein rundum gelungener Sonntagnachmittag!

Wer nun auch Lust und Laune bekommen hat, den nächsten Mädchenflohmarkt in Frankfurt unsicher zu machen oder sogar selbst einige Schätze zu verkaufen, um zu verhindern, dass  der Wald (Schrank) vor lauter Bäumen (Kleidung) nicht mehr auffindbar ist, der folgt den lieben Mädels am Besten auf Facebook https://www.facebook.com/pages/M%C3%A4dchenflohmarkt-Frankfurt/151876841586781 Es lohnt sich!

Wir werden es auf jeden Fall versuchen, am 14. Juni 2015 wieder dabei zu sein, diesmal dann vielleicht mit einem eigenen GingerBee-Stand!

Bis dahin, bleibt frisch und frei!

Yours, GingerBee

P.S. Unsere Errungenschaften in knapp 1,5 h waren zusammen übrigens 3 Taillengürtel, 2 schwarze Kleider (u.a. ein super Teil von Escada für sage und schreibe 25 €) und eine schwarze Jacke mit "special Effekts".

GingerBee Ootd: